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„NEW LEARNING in mainfränkischen Unternehmen“

"NEW LEARNING in mainfränkischen Unternehmen" - Ein Meilenstein im Lern- und Entwicklungssektor

In einer bemerkenswerten Zusammenkunft im Rahmen des #MainLearn24BarCamps am 20.03.2024 leiteten Ellen Braun (work&feelgood INSTITUT FÜR WORKSTYLE), Petra Hagenauer Weiterbildungsinitiatiorien Unterfranken (Berufsförderungserke Nürnberg gGmbH), Anna Kirstina Stefl (Fraunhofer TLZ-RT), Jessica Tatum (ZTM) und Christian Kroll (IHK Würzburg-Schweinfurt) eine transformative Veranstaltung für rund 70 Lernbegeisterte durch 14 inspirierende Sessions.

Dieses Ereignis unterstreicht einen Wendepunkt in der Lern- und Entwicklungskultur von Unternehmen und Individuen. Welche Dynamik eine Idee durch zielgerichtetes Lernen, wachstumsorientiertes Denken und einer großen Portion Vertrauen entfalten kann, zeigte das Organisationsteam auf beeindruckende Art und Weis: Fünf verschiedene Persönlichk eiten aus dem unterschiedlichsten Unternehmenskulturen mit Freiberuflichkeit, Wissenschaft, Wirtschaft, Gemeinnützigkeit und öffentlich-rechtlicher Körperschaft kooperierten sichtbar für unternehmensübergreifendes - quasi grenzenloses -Lernen und Kommunizieren.

Die komplette Pressemitteilung hier als Download!

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Starkes Treffen im LeseLaden in Kirchheim

Starkes Treffen im LeseLaden: Künstliche Intelligenz als kreativer Partner für effektives Arbeiten

Im LeseLaden in Kirchheim unter Teck fand kürzlich ein aufregendes Treffen statt, bei dem sich die Community der #StarkenUnternehmerinnen unter der Leitung von Unternehmensberaterin und Coach Ellen Braun versammelte. Vom 29. Juni bis zum 1. Juli 2023 standen gemeinsames Lernen, der Austauch zu brisanten Themen und Genuss im Mittelpunkt dieses sechsten Treffens.

Die beiden neu hinzugekommenen Unternehmerinnen Carola Wehrbein und Kirsten Pieper wurden schnell in die Gemeinschaft integriert und erhielten wertvolle Werkzeuge für ihr operatives Geschäft. Doch nicht nur operative Geschäftsaspekte wie Sortiment, Konditionen und die Zusammenarbeit mit Lieferanten wurden diskutiert, sondern auch die Rolle der Künstlichen Intelligenz im Buchhandel bewegte die Community. Ein inspirierender Impulsvortrag über die Nutzung von ChatGPT, einer KI-basierten Textgenerierung, und Midjourney brachte neue Ideen hervor und ermutigte zu explorativem Lernen.

ChatGPT, liebevoll KALLE genannt, stand den Unternehmerinnen geduldig zur Seite und beantwortete ihre Fragen. Egal wie oft eine Frage aus verschiedenen Blickwinkeln gestellt wurde, KALLE blieb ruhig und gab geduldige Antworten. Die Erkenntnis war klar: Mensch und Maschine lernen gemeinsam, bis das Ergebnis so überzeugend ist, dass der Mensch seine Gedanken weiterentwickeln kann.

Nach 90 Minuten des gemeinsamen Lernens war die Community fasziniert von KALLE. KALLE wurde als Sparringspartner fürs Brainstorming, Inspirationsquelle und Hilfe im Zeitmanagement gefeiert. Eine Teilnehmerin äußerte sich begeistert: "Ich habe den Eindruck, dass ich mit KALLE schneller meine Ziele erreichen kann. Die Ideen meiner Mitarbeiter:innen sind großartig, aber manchmal bleiben wir in einem Vorschlag stecken, verlieren die Perspektive der Kunden oder werden von unseren eigenen langweiligen Gedanken müde. Mit KALLE kann ich immer weiter fragen, ohne Angst zu haben, jemanden zu nerven."

Als Reaktion auf die positiven Erfahrungen bildete sich spontan ein Learning-Circle mit fünf Teilnehmerinnen, die KALLE in den kommenden Wochen in ihrer operativen Arbeit im Veranstaltungsmanagement einbinden. Gemeinsam werden sie die Chancen und Herausforderungen bei der Gestaltung von Überschriften, Plakat- und Pressetexten sowie Social-Media-Posts explorativ erkunden.

Darüber hinaus eröffnen sich weitere Möglichkeiten, da ChatGPT bereits in der Lage ist, sich selbst zu programmieren. Diese umfassen eine erhöhte Transparenz von Einkaufsmodellen durch den Vergleich nach bestimmten Kriterien, thematische Einkaufsvorschläge für verschiedene Kundengruppen basierend auf Lesemotiven sowie die Reduktion von Remissionen durch datengestütztes Einkaufen und gezieltes Anbieten von Büchern an bestimmte Kunden.

Gemeinsam mit KALLE, der Künstlichen Intelligenz als kreativem Partner, eröffnen sich den starken Unternehmerinnen neue Möglichkeiten für effektives Arbeiten und innovative Lösungsansätze. Mit der Erkenntnis, dass Mensch und Maschine gemeinsam lernen und sich gegenseitig bereichern können, steht dieser Lernraum symbolisch für den fortwährenden Fortschritt und die inspirierende Kraft der Zusammenarbeit. Die Zukunft des Unternehmertums wird von der Stärke der Community und der Kreativität von KALLE geprägt sein. Zusammen gehen wir mutig voran, um unsere Ziele zu erreichen und noch erfolgreicher zu werden.

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Mit Know-how Gründer aufs Gleis bringen

Mit Know-how Gründer aufs Gleis bringen

Interview mit Ellen Braun im Buchreport 08/2022 über Herausforderungen beim Start ins Unternehmertum:

Starten Gründer im Buchhandel oft mit zu wenig Grundwissen?
Es gibt heute viele Info-Angebot, die Gründer oder Nachfolger nutzen können und das Grundwissen ist in der Regel vorhanden. Mit dem "Gründungssprint" setze ich mit Zeitfracht aber auf ein neues und fokussiertes Konzept. Innerhalb von 8 Wochen können Gründer und Nachfolger den Einstieg ins Unternehmertum planen und die Umsetzung vorbereiten. Erfolgreiche Buchhandlungen benötigen Struktur, ein gutes Netzwerk und einen Businessplan, der überzeugt. Es geht darum, das vorhandene Wissen mit Blick auf diese eigene Zielsetzung und die notwendige Vernetzung gezielt anzuwenden und sich in dieser wichtigen Managementphase nicht in den unvermeidlichen Detailfragen zu verlieren.

Worin liegt die größte Herausforderung?
Etwas Neues zu schaffen und zu etablieren, verlangt auch, neue Wege zu gehen. Hier hapert es oft. Wenn ich eine Buchhandlung übernehme, reicht es heute eben nicht aus, die alten Prozesse aufzunehmen und alles so weiterzuführen, wie es bisher gelaufen ist. Der Buchhandel der Zukunft wird anders aussehen. Man muss vor allem auch den Mut haben, Neues anzugehen, sich ein Ziel erarbeiten und den Weg dorthin konsequent mit dem notwendigen Selbstvertrauen verfolgen.

Welche Kompetenzen sind besonders gefragt?
Neben der Idee, die ich für mein Unternehmen entwickeln muss, ist das erfolgreiche Pitchen dieser Idee, mit der man seine Buchhandlung betreibt, von entscheidender Wichtigkeit. Und zwar nicht nur den Banken gegenüber, die man als Geldgeber für seine Pläne benötigt. Man muss seinen besonderen Ansatz auch dem Endkunden vermitteln, der ja mit seinen Einkäufen für die Umsätze sorgen soll. Auch das wird im "Gründungssprint" in Form eines fokussierten Lernprozesses geübt.

Warum gerade jetzt eine Buchhandlung gründen oder übernehmen?
Für Unternehmerinnen und Unternehmer, die von sich selbst und ihrem Vorhaben überzeugt sind, kann es eigentlich keinen falschen Zeitpunkt geben. "Starting a new business is like starting a love-affair" - so hat es der Hochschul-Professor und Business Angel Günter Faltin einmal auf den Punkt gebracht. Mit Zeitfracht wollen wir als Ermutiger und Enabler auftreten. Und wir sind gespannt auf die Geschäftsideen, die uns Gründende und potenzielle Nachfolgende präsentieren werden.

Link zum Buchreport 08/2022 (Bezahlschranke):
www.buchreport.de/news/im-sprint-zur-gruendung

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Schluss mit der Schnappatmung im Buchhandel

Schluss mit der Schnappatmung im Buchhandel

Selbstfürsorge zwischen Ladentür und Kassentresen? Branchenberaterin Ellen Braun coacht Firmen und Kliniken in Sachen Work-Life-Balance und agiles Arbeiten. Hier kommen ihre Tipps, um den Stresspegel im Buchhandelsalltag zu senken.
Interview v. 15. März 2022 im Börsenblatt mit Sabine Cronau.

Corona hat den Stresspegel im Buchhandel kräftig nach oben getrieben. Jetzt überschattet der Ukraine-Krieg den Alltag mit Zukunftsängsten. Wie können Buchhändler:innen in diesen Zeiten gut für sich selber sorgen – damit die Anspannung nicht übermächtig wird?

Unser vegetatives Nervensystem signalisiert uns sehr deutlich, wenn wir in Stress geraten – durch das ausgeklügelte Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus. Wenn die Balance zwischen beiden Polen nicht stimmt, dann kommt Stress auf.

Der Sympathikus sorgt dafür, dass wir funktionieren, im Laden schnell und effektiv arbeiten, die Kunden beraten. Er wird ständig trainiert. Den Parasympathikus dagegen, der für Entspannung zuständig ist, unterdrücken wir gern. Den Parasympathikus gilt es allerdings genauso zu trainieren. Wir müssen ihm Zeit und Aufmerksamkeit schenken – auch wenn wir allesamt Weltmeister darin sind, ihn zu ignorieren.

Wir alle sind Weltmeister darin, unseren Parasympathikus zu ignorieren. (Ellen Braun)

Und wie lässt er sich trainieren?

Auf drei Ebenen: Die erste Ebene ist unsere persönliche Haltung. Wir alle wissen, wie wichtig kleine Auszeiten sind, aber diese Erkenntnis findet selten den Weg vom Hirn zum Herz. Achtsamkeit bedeutet, darauf zu hören, was mein Körper gerade braucht.

Wenn ich merke, dass mir fünf Minuten Pause guttun würden, dann sollte ich mir diese Zeit auch nehmen und eine Runde um den Block gehen – gerade jetzt, wo alle mit Maske im Laden stehen müssen. Und wenn ich merke, dass ich vor lauter Hektik gerade Schnappatmung bekomme und mir der Kopf schwirrt, dann helfen kurze Atemübungen, die sich problemlos hinter der Ladentheke machen lassen. Das merkt kein Dritter.

Welche Ebenen gibt es noch?

Die Team- und die Organisationsebene: Im Team sollte es Wertschätzung dafür geben, dass sich jemand eine Auszeit nimmt. Und diese Auszeiten lassen sich dann auf Organisationsebene auch fest verankern. Bevor der Laden öffnet, ist zum Beispiel ein kleines „Daily“ sinnvoll – um zu besprechen, was am Tag so anliegt, aber auch, um schöne, gemeinsame Momente jenseits der Arbeitsroutine miteinander zu verbringen. Wer kennt einen guten Witz, ein schönes Lied, eine Lachyoga-Übung?

Sehr entspannend sind ebenfalls 10-Minuten-Einheiten mit „Lern-Nuggets“ – eine Kollegin, die Tai-Chi macht, gibt ein paar Übungen ans Team weiter, ein Kollege, der Geige spielt, gibt ein Mini-Konzert: In jedem Team stecken so viele Ressourcen jenseits vom Fachwissen, die den Kopf frei machen. Wer sich das traut, kann solche Übungseinheiten auch während der Öffnungszeit ansetzen – und die Kunden einbeziehen.

Ganz wichtig, gerade für Buchhändler:innen, die den ganzen Tag stehen: zwischendurch mal kurz die Füße hochlegen! (Ellen Braun)

Das klingt so, als wäre Selbstfürsorge schon in wenigen Minuten und für das ganze Team zu haben. Muss man also gar nicht so viel Zeit investieren?

Zeit ist immer relativ. Wenn ich krank werde, dann nimmt sich mein Körper die Zeit - ohne dass ich die Dauer steuern kann. Aber es stimmt schon: Selbstfürsorge muss nicht zeitaufwendig sein. Und was sind schon fünf Minuten – dafür, dass ich dann 60 Minuten lang fokussiert arbeiten kann?

Atmen, Spazierengehen, kleine Auszeiten im Team – was kann man sich noch Gutes tun, ohne großen Aufwand?

Ganz wichtig, gerade für Buchhändler:innen, die den ganzen Tag stehen: zwischendurch mal kurz die Füße hochlegen. Wenn eine Buchhandlung ein Hinterzimmer hat, dann lässt sich hier zum Beispiel ein bequemer Sessel oder eine Liege für Ruhepausen aufstellen – im besten Fall nicht zwischen Kisten und Lieferwannen, sondern mit einer aufgeräumten Wohlfühlatmosphäre, die der Entspannung dient. Nicht nur Google und Co. können Büroräume ganz neu denken.

Außerdem empfehle ich gern das so genannte Priming: Der Parasympathikus kann durch Bilder, Musik oder Gegenstände aktiviert werden, die uns an schöne, entspannte Augenblicke erinnern. Ein Bild an der Wand, ein Urlaubsfoto auf dem Handy-Screen, ein Kieselstein vom Strand in der Hosentasche: Es geht um Erinnerungsstücke, die uns Kraft geben und signalisieren: Es gibt auch noch etwas anderes als Stress in unserem Leben.

Sie haben vorhin schon kurz die Organisationsebene angesprochen. Kann man hier auch für Entlastung sorgen?

Wenn das ganze Team im Dauerstress ist, dann muss man genau analysieren, woran das liegt. Muss man vielleicht das Personal aufstocken? Lassen sich Abläufe vereinfachen oder digitalisieren? Vielleicht lässt sich für ständig wiederkehrende Anfragen ja ein Chatbot einrichten? An Problemen, die im System liegen, kann auch die beste Atemtechnik wenig ändern.

Kann auch ein optimiertes Zeitmanagement für Entlastung sorgen?

Unbedingt. Das so genannte Time-Boxing, das feste Zeiten für bestimmte Tätigkeiten festlegt, schafft ein Bewusstsein dafür, wie viel Zeit wir zum Beispiel mit dem Bearbeiten von E-Mails oder Bestellungen verbringen. Wenn ich mir dafür nur ein Zeitfenster von 20 Minuten reserviere, dann ist das Postfach danach in der Regel auch abgearbeitet. Und was ich in dieser Zeit nicht geschafft habe, hat vielleicht auch gar keine Daseinsberechtigung!

Ganz gleich, was Sie tun und wie lange Sie es tun: Verabschieden Sie sich vom Perfektionismus. Daran erinnere ich mich selbst täglich in meiner E-Mail-Signatur mit dem Satz: „Just barely good enough!“. Anders formuliert: Es passt schon!

Ellen Brauns Buchtipps zum Thema Selbstfürsorge
 ...fürs Beratungsgespräch mit Kunden, aber auch für die eigene Lektüre:

  • Gunter Frank, Maja Storch: „Die Mañana-Kompetenz: Auch Powermenschen brauchen Pause“, Piper, 11 Euro
  • Maja Storch: „Machen Sie doch, was Sie wollen!: Wie ein Strudelwurm den Weg zu Zufriedenheit und Freiheit zeigt“, Hogrefe, 17,95 Euro
  • Brigitte Schäfer: „Resilienz“, Reclam, 10 Euro
  • Michael Lehofer: „Mit mir sein. Selbstliebe als Basis für Begegnung und Beziehung“, Braumüller, 19 Euro
  • Gerd Schnack: „Neue Körperwunder gegen Stress. Rituale zum Entspannen im Alltag“, Kreuz (nur noch als E-Book oder gebraucht)
  • Volker Busch: „Kopf frei!: Wie Sie Klarheit, Konzentration und Kreativität gewinnen“, Droemer, 18 Euro

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Höhere Arbeitszufriedenheit durch Lernkulturen

Höhere Arbeitszufriedenheit durch Lernkulturen

Zeitarbeitsunternehmen haben eine höhere Chance Mitarbeitende zu finden und zu binden durch lernende Strukturen.

Das zeigt eine Studie von Studierenden unter der Leitung von Prof. Dr. Steffen Hillebrecht in Kooperation mit der Franz & Wach GmbH, BAP und iGZ.

Hier der komplette Vortrag von Prof. Dr. Steffen Hillebrecht anlässlich dem 15. ES-Unternehmer-Forum in Fulda als GRATIS-DOWNLOAD

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In offenen Lernprozessen kreative Lösungen finden

In offenen Lernprozessen kreative Lösungen finden

Methoden auf dem Prüfstand.

Was bringt der Hype um Working-Out-Loud dem Einzelnen, dem Team und insbesondere der Organisation?

Im Interview mit dem buchreport.magazin 05/2022 erläutern Ellen Braun und Nele Graf die 10 größten WOL-Effekte.

Hier als GRATIS-Download mit freundlicher Genehmigung des buchreport.magazin.

Und hier der vollständige Studienbericht als Gratis-Download mit freundlicher Genehmigung der Autorinnen.

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Agiles Personalkosten-Management leicht gemacht

Agiles Personalkosten-Management leicht gemacht

Was ist ein gerechtes Gehalt? Und was mache ich, wenn meine Mitarbeitenden andere Arbeitszeiten als die klassischen 8 Stunden täglich haben wollen? Selten sind Themen so emotional wie die Gehaltshöhe. Und selten so komplex wie bei einer Vier-Tage-Woche oder einem Drei-Monats-Sabbatical. Die Lösung klingt simpel: vereinbart eine umsatzbezogene Gehaltshöhe abhängig von der Mitarbeiterproduktivität.

Was muss dabei bekannt sein?

  • Wie hoch sind die Umsätze pro Kopf?
  • Wie hoch sind die Personalkosten in meinem Unternehmen?

Und der Rest ergibt sich aus einer stringenten Personalkostenrechnung, wie sie Steffen Hillebrecht in der Zeitschrift „Wirtschaftsstudium“ Nr. 12/2021 (kostenfreier Download) vorstellt.

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Geschafft! Ellen Braun ist zertifizierter „Agiler Lerncoach“

Geschafft! Ellen Braun ist zertifizierter „Agiler Lerncoach“

Zugegeben: ich war schon aufgeregt. Der Adrenalin-Spiegel war extrem hoch kurz vor der schriftlichen Prüfung. Zwischendurch spielte die Option „Hinwerfen“ eine große Rolle. Aber dann kam doch wieder der Kritiker (nach Walt Disney) und fragte ketzerisch: Du wirst doch die Flinte nicht ins Korn werfen? Ein Jahr des Umlernens, Neu Lernens, Experimentierens, des finanziellen und zeitlichen Engagements in die Ecke schleudern? Gerade beim Lernen zu lernen!

Aufgeben ist nicht Ellens Natur: also Augen zu und durch.

Und wie immer: kaum geschafft, ist auch alles vergessen. Ende September 2021 war die Prüfung und erst nach zwei Monaten komme ich dazu, dies auch zu veröffentlichen. Warum? Weil dann wieder andere Herzensprojekte in den Vordergrund rücken: KundInnen, Relationship-Management, Lehrkonzepte, Coachings…..Da bleibt halt manchmal das eigene Marketing auf der Strecke.

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Lessons Learned auf der WüWebWeek 21

Lessons Learned auf der WüWebWeek 21

#Lern-Canvas #Working-out-loud #Lean-Coffee #HürdenMeistern und das Special: Sprint zur Abschlussarbeit zeigten den Impact des agilen Lernens.

Agiles Sprintlernen geht immer! Der Auftakt am Montag zeigte die Chancen einer Lernkultur mit Freude und hoher Motivation. Das Lernziel-Canvas von Valeska unterstützt Onboarding- und Entwicklungsgespräche und bei einem selbst das eigene Lernziel zu fokussieren. Endlich mit der Familie verbindliche Lernzeiten vereinbaren und die Prüfung zum Abschluss bringen.

Working out Loud ist ein Mindset für ein erfülltes und sinnstiftendes Leben. Dazu laden wir Euch ein. Probiert es aus, habt Lust zu experimentieren und vernetzt Euch. Wenn wir Euch dabei unterstützen können. Immer gerne! Wir inspirieren, geben Tipps zur Circlebildung, matchen handverlesene Circles, binden es ein in die Organisation, begleiten die Circles, evaluieren usw.

Hier könnt ihr Euch gerne auch eintragen für eine Circle-Bildung: https://workandfeelgood.de/innovative-arbeitskultur-und-workingoutloud/

Spannende Diskussionen im Format des Lean Coffee mit 5 Minuten Slots an den Fragen:

  • Was ist so neu am „new“ learning? Ein bisschen Einordnung, was darunter verstanden wird. Viel neuer Wein in alten Schläuchen?
  • Wer setzt „new“ learning wirklich ein? Gibt es einen Markt?
  • OER bzw. gemeinsame Ressourcen nutzen und auch erstellen

Was blieb offen? „Lernkonzepten, Lernmethodik, Home Office“, sowie „Verzetteln vermeiden, Gelerntes verfestigen“ und „Helfen die Methoden auch bei trockenen Themen?“

Das holen wir gerne nach, bei einem nächsten Lean-Coffee. Wenn ihr dazu eingeladen werden möchtet oder auch andere Themen auf den Nägeln brennen, dann sagt uns einfach Bescheid.

Das Würmli war natürlich beim Special „Agiler Lernsprint zur Abschlussarbeit“ dabei. Was dahinter steckt ist recht einfach erläutert: wir haben zwei Bewertungssysteme und solange das wesentliche Bewertungssystem, nämlich das Würmli sich weigert, wird das auch nix mit der Abschlussarbeit. Deshalb lernt das Würmli über „Hinzu-Ziele“ und „Retrospektiven“ immer was dazu, damit auch die nächste Lernhürde erfolgreich gemeistert wird.

Darum ging es bei der Lernrallye am Freitag, wo 11 Hürden auf die Teams warteten. Mit umfangreichen Lerngewinnen zur Selbstführung ging der eine Teil entspannt ins Wochenende. Die anderen Teilnehmenden waren excellent vorbereitet auf die Prüfung am Samstag, die alle bestanden haben.

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Management by Konfuzius auf der HRxplore

Management by Konfuzius auf der HRxplore

Chinesen führen mit Vertrauen und familiären Verhältnissen

Wenn chinesische Unternehmen im Ausland Unternehmen erwerben, führt dies oft zu Unsicherheiten. Dabei zeigt sich sehr deutlich: Führung à la Konfuzius muss nicht schlechter sein als nordamerikanische oder französische Führungskultur.

Das hohe Ausbildungsniveau chinesischer Führungskräfte steht außer Frage, und auch die oftmals vorhandene Vertrautheit mit westlichen Führungsregeln und -prinzipien. Allerdings haben sie auch einige Eigenarten, die sich vielleicht im chinesischen Unternehmensalltag noch deutlicher zeigen als bei Beteiligungsgesellschaften in Europa. Dennoch enthalten sie einige Elemente, die Inhaberinnen und Inhabern von Familienunternehmen durchaus bekannt vorkommen dürften: ein starkes Beziehungsgeflecht zwischen Management und Mitarbeiterschaft, ein besonderes Verhältnis gegenseitiger Loyalität und Interesse aneinander, intensive Kommunikation, ein gewisser Handlungsfreiraum und Vertrauensvorschuss, der aber nicht missbraucht werden darf und der daher von zugeordneten Arbeitskräften auch erfordert, sich mit den Wertevorstellungen und strategischen Zielsetzungen des Managements auseinanderzusetzen.

Einige Elemente dazu von Prof. Dr. Steffen Hillebrecht bei der HRxplore-Konferenz am 21.10.2021 (16.15 Uhr Saal Minerva). Die Prinzipien von Konfuzius wirken sich also auch im Unternehmensalltag aus, und es lohnt sich daher gerade für westlich geprägte Führungskräfte in Familienunternehmen, sich damit näher auseinanderzusetzen.

Download des Vortrags (PDF)

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Wie Berater die Arbeit mit digitalen Tools bewerten

Wie Berater die Arbeit mit digitalen Tools bewerten

(Auszug aus dem buchreport-express-332021 mit Ellen Braun)

"Die vor allem in der Personalentwicklung aktive Beraterin Ellen Braun sieht positiv, dass die digitalen Tools, namentlich Videokonferenzen und virtuelle Boards, schnell akzeptiert wurden. Sie betont aber auch, dass die Anforderungen an die Mitarbeiter steigen. Gefragt seien Führungskräfte, die begleiten und coachen, damit die Mitarbeiter sich für das neue Arbeitsumfeld notwendigen Fähigkeiten und psychologische Sicherheit erarbeiten, sowie Mitarbeitende, die die neuen Arbeitsweisen anwenden. Dazu gehöre eine hohe Eigensteuerung und Selbsterkenntnis."

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