Sag´ doch, was du willst! Dann kann ich auch danach handeln!

Wissen teilen - gemeinsam wachsen - 8. Treffen der #StarkenUnternehmerinnen

Kommunikation ist keine Einbahnstraße – sondern tägliche Übung

„Ich habe es doch gesagt!“ – ein Satz, der im Coaching immer wieder fällt. Doch gesagt ist nicht gleich gehört, und gehört ist noch lange nicht verstanden. Kommunikation ist ein Handwerk – sie will gelernt, geübt und verinnerlicht werden. Besonders im Spannungsfeld zwischen Ausbilder*innen und Auszubildenden zeigt sich, wie wichtig kontinuierliche Kommunikationspflege ist.

Was im Teamcoaching besonders auffiel – und sofort wirksam ist:

1. Vorbild sein – jeden Tag aufs Neue
Der transformationale Führungsstil wirkt nicht durch Anweisungen, sondern durch Haltung. Authentizität, Wertschätzung und klares Feedback machen den Unterschied. Wer führen will, muss leben, was er verlangt.

2. Generationsunterschiede nicht wegdiskutieren, sondern nutzen
Boomer, Gen Z, Millennials – sie ticken verschieden. Und genau darin liegt die Kraft. Im Coaching werden Wertedialoge initiiert: Was bedeutet „Verlässlichkeit“? Was heißt „Respekt“? Und wie sieht „Verantwortung“ aus – aus unterschiedlichen Perspektiven?

3. Kommunikationspsychologie sichtbar machen
Modelle wie das 4-Ohren-Modell oder das ZRM® helfen, Dynamiken zu entschlüsseln. Wer versteht, warum eine Botschaft nicht ankommt, kann sie gezielt neu verpacken.

4. Weniger ist mehr: 3 Maßnahmen statt 13
Klarheit schlägt Komplexität. Was wir konkret vereinbaren, müssen wir auch einfordern – und wenn es klappt: laut loben!

5. Die Verpackung zählt: 55-38-7 schockt – jedes Mal
Nur 7 % der Wirkung machen unsere Worte aus. Der Rest kommt über Stimme und Körpersprache. Wer also im Sitzen brummelt, darf sich nicht wundern, wenn Motivation flöten geht.

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