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Ellen Braun auf der Frankfurter Buchmesse 2025 mit Mentee Elena Eden, Vertreterinnen der Bücherfrauen und Verlagskolleginnen. Impressionen von Begegnungen, Netzwerken und Lernkultur in der Buchbranche.

Zwischen Zukunftslabor und Handerotik

Zwischen Zukunftslabor und Handerotik

Meine 27. Frankfurter Buchmesse...

...und trotzdem fühlte sich dieses Jahr anders an.
Nicht wie Routine. Eher wie ein Seismograph für das, was kommt. Zwischen Glanzlichtern und Gesprächen lag etwas in der Luft – Aufbruch, leise, aber spürbar. Die Buchwelt steht an einem Wendepunkt.

10 Uhr. Nachwuchs, Ehrenamt, Lernkultur.
Mitten im Trubel strahlt sie: Elena Eden – eine meiner wunderbaren Mentees.
Gerade hat sie die Silberne Nadel für ihr außergewöhnliches Engagement im Ehrenamt erhalten. Ein Moment, der Gänsehaut macht. Denn Ehrenamt ist die Powerbank unserer Gesellschaft. Ohne dieses freiwillige Herzblut verliert jede Veränderung ihren Antrieb.

Elena verkörpert, was die Branche braucht: Mut zum Ausprobieren, und Räume, in denen Lernen sicher ist. Als Podcasterin fragt sie im „Buchbranche 4.0“-Podcast, wie Künstliche Intelligenz kreative Prozesse bereichern kann. Ihr Satz bleibt hängen: „Prozesse sollen Zeit schenken – für das Wesentliche: Kreativität, Austausch und Sinn.“ Ein Satz, der auch von mir stammen könnte.

In der Zukunfts-AG des Börsenvereins wird dieser Gedanke weitergesponnen. Ein Labor, in dem die Branche sich selbst neu erfindet. Hier trifft Tradition auf Transformation. Wo Meinungsfreiheit und Vielfalt geschützt sind, wächst Vertrauen – und Vertrauen ist der Boden, auf dem Neues gedeiht.

Weiter durch die Hallen.
Ein schnelles Update mit Hanna Schönberg zur Lage im Buchmarkt – beim gleichnamigen Fachmagazin. Am Stand der eBuch bleibt kein Gespräch zu zweit.
Julian Müller und ich landen sofort mitten in der Diskussion: lokale Buchhandlungen, Preisbindung, Vielfalt. Themen, die größer sind als Umsatzkurven. Denn Buchkultur ist Demokratiearbeit. Die von eBuch initiierte Genossenschaft Kulturkern zeigt genau das – und wird bei den #StarkenUnternehmerinnen ebenso Thema sein wie im Austausch mit Matthias Koeffler von Langendorfs Dienst.

Ein Fixpunkt jedes Jahr: der Stand der Bücherfrauen e.V.
Dort vibriert die Energie von Veränderung. Es geht um neue Skills, um Lernen, das trägt. Beim Quiz der Bücherfrauen Akademie zu Lernhacks des aktuellen Programms kommt man spielend ins Gespräch. Ich nehme Impulse mit – auch für unser Herbstprogramm: "Wie geht die VG Wort eigentlich mit KI um?" Diese Frage wird beantwortet in unserem Lernpfad Seitenweise KI – ein Streifzug für kreative Köpfe.

Der Termin, auf den ich mich besonders freute: der CalmeMara Verlag.
Annika Meier und Anna Hanke empfangen mich mit offenem Lächeln und dieser stillen Selbstverständlichkeit, die man nicht vortäuschen kann. Beide leben genau das, wofür der Verlag steht: Nachhaltigkeit als Haltung.

Nicht nur im Material, sondern in der Art, wie sie Bücher denken – achtsam, verantwortungsvoll, mit dem Mut zur Langsamkeit.
„Wir wollen Bücher machen, die die Welt leiser, bewusster und ein Stück menschlicher machen,“ sagt Annika Meier. Und man glaubt ihr jedes Wort. Man spürt es in den Themen, den Stoffen, den Sätzen.

Ich verlasse den Stand mit einem Gefühl von Ruhe – und dem Gedanken, dass Nachhaltigkeit nichts ist, was man „macht“, sondern etwas, das man lebt. Eine Kulturform, die trägt.

Später, im ruhigeren Teil des Tages.
Ein Treffen mit zwei besonderen Frauen: Anne Wiesner und Bettina Spoerri vom Geparden Verlag aus der Schweiz.
Ihr Konzept? „Handerotik mit Überraschung.“
Ein bisschen schmunzeln muss ich. Dann lese ich das Buch an – und bin verloren. Sprache, Rhythmus, das sinnliche Erleben des Papiers – alles stimmt. Das Buch bleibt in der Hand, der Schlaf muss warten. So fühlt sich Literatur an, wenn sie berührt.

Nach zwei Lesenächten beschließe ich: Diese Buchempfehlung bekommt ihren Platz – im Weihnachts-Podcast der Bücherfrauen.

Als ich am Abend die Messe verlasse, denke ich:
Zwischen KI und Handerotik, Ehrenamt und Nachhaltigkeit, Lernen und Zuhören – das ist sie, die neue Buchbranche.
Lebendig, vielfältig, menschlich.

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Präsentationsfolie zur Veranstaltung „KI im HRM – Grundlegende Fragen und die Folgen für die Personalentwicklung“ mit Ellen Braun und Prof. Dr. Steffen Hillebrecht an der THWS.

KI im HRM – Praktisches zum EU-AI-Act

KI im HRM - Praktisches zum EU-AI-Act

KeyNote: KI-Kompetenz im Personalwesen entwickeln - Center for Artificial Intelligence and Robotics (CAIRO) der THWS (17.10.2025)

Unser Ansatz: Wie können die Mitarbeitenden für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz sensibilisiert und befähigt werden – AI-nability auf neudeutsch. Wir stellen dazu unser KI-PE-Grid vor, ein transparentes zwei-Stufen-Verfahren. Auf strategischer Ebene gilt es zu klären, welche Bedeutung KI im Unternehmen haben soll, welche Funktion mit KI arbeiten wird, und welche Risiko-Stufen laut EU-KI-VO damit verbunden sind. Im zweiten Schritt wird über konkrete Aufgaben und Anwendungen gesprochen, und die einzelnen Lernschritte und erforderlichen Kompetenzen. Wir setzen dabei auf kollegiale Unterstützung, auch über Abteilungsgrenzen hinweg. Wenn das kollegial arbeitende Team gemeinsam die Aufgaben anpackt, kann jeder seine Erfahrungen einbringen, aber auch seine Befürchtungen und Unsicherheiten, die es zu bewältigen gilt. Die genauen Arbeitsschritte findet Ihr in der folgenden Medienpräsentation! Und wenn es Fragen gibt, einfach durchklingeln oder eine Mail schreiben.

Medienpräsentation:

 

Ein Blick hinter die Kulissen:

Diese Keynote, wie ein Impuls-Vortrag heutzutage heißt, war innerhalb von wenigen Stunden fertig. Damit wir mehr als ein paar aktuelle Buzzwords auf floralem Hintergrund anbieten konnten, haben wir aber auch ganz viel „unsichtbare Vorarbeit“ geleistet:

  • Intensive Auseinandersetzung mit dem Inhalt, z.B. auch in Form eines Zeitschriftenbeitrags (erscheint nächsten Monat in „Neues Lernen“, Haufe-Verlag), und mit fundierter Entwicklungsarbeit im Kreis von L&D-Professionals der Corporate Learning Community  – wir wollen uns als sachkundig präsentieren
  • Überlegungen zum Nutzwert für das Publikum – viele Hochkaräter aus dem Personalwesen der Region, ebenso wie aus bekannten Münchner Unternehmen investieren drei bis vier Stunden ihrer Arbeitszeit
  • Und das Entsorgen eines „typischen Vortrags“, mit ein paar aktuellen Buzzwords und Grafiken auf floralem Hintergrund – das tat im ersten Moment weh und erforderte Trauerarbeit; es war aber im Nachhinein entscheidend dafür, dass die Teilnehmenden wirklich mit einem Benefit ins Wochenende gehen. Für uns der emotional schwierigste Teil der Vorbereitung, hat sich aber am Ende ausgezahlt.

Es geht auch darum, respektvoll mit der Zeit der Teilnehmenden umzugehen, um etwas zum Weiterdenken zu erhalten. Work & feelgood bedeutet, sich selbst beim Arbeiten zu fühlen, authentisch zu sein, Inhalte mit Mehrwert zu geben und fundiertes Feedback zu bekommen. Diese Qualität muss sich bei Key Notes, Fortbildungen und am Ende auf den diversen Social-Media-Kanälen zeigen. Aufmerksamkeit über ein paar Likes hinaus bekommt, wer sich diese Aufmerksamkeit verdient.

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Zwei ältere Businesspersonen im Cartoon-Stil surfen auf Wellen, symbolisieren „AI-nability“ – die Fähigkeit, souverän mit KI-Technologien umzugehen.

KI-Weiterbildung im EU AI Act – die nächste Stufe greift

KI-Weiterbildung im EU AI Act

Jetzt aktiv werden - ab August 2025 greift die nächste Stufe

Am 2. Februar 2025 wurde bereits die Schulungspflicht nach Artikel 4 wirksam – Mitarbeitende, die mit KI arbeiten, müssen Basiswissen zu KI, Risiken und ethischer Nutzung nachweisen. Doch der nächste Meilenstein steht unmittelbar bevor: Ab dem 2. August 2025 tritt eine neue, strengere Stufe der EU-KI-Verordnung in Kraft – mit konkreten Pflichten für Anbieter und Anwender von generativen oder sogenannten General‑Purpose-AI-Modellen (ChatGPT & Co.).

Was gilt:

  • seit 02.02.2025   Schulungspflicht für Mitarbeitende - Basiswissen zu KI-Systemen
  • ab 02.08.2025    Governance, Transparenz und Dokumentation für generative KI und GPAI
  • Für Nutzer: Es reicht nicht mehr, Basiswissen zu haben. Sie brauchen Strukturen, die Transparenz, Datenethik und Gouvernance sicherstellen.
  • Für Anbieter: Wenn Sie KI-Tools intern oder extern einsetzen, brauchen Sie eine lückenlose Dokumentation – von Trainingsdaten bis Risk‑Checks.

Im Rahmen unserer Arbeit haben wir ein zweistufiges Grid-Modell entwickelt, das Unternehmen hilft, den EU AI Act praxisnah umzusetzen:

  1. Use‑Case-Klärung & Risikoeinstufung

    Welche KI-Anwendungen sind im Einsatz? Welche Risiken (nach AI Act) ergeben sich daraus?

  2. Kompetenzraster (KI-Grid)

    Welche Fähigkeiten brauchen Mitarbeitende auf welchem Level? Wir unterscheiden nach Rollen, Anwendungsnähe und Verantwortungstiefe – vom Grundlagenwissen bis zur Entscheidungskompetenz in Governance-Prozessen.

Ergebnis: Ein skalierbares, auditierbares Modell, das Lernkultur, Sicherheit und Verantwortung miteinander verbindet – und sich ideal zur Vorbereitung auf die August-Stufe des EU AI Act eignet.

Mehr dazu bei im Blogbeitrag der CLC (Stand 21.05.2025) und direkt im Gespräch mit uns.

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Wissen teilen – gemeinsam wachsen – 8. Treffen

Wissen teilen - gemeinsam wachsen - 8. Treffen der #StarkenUnternehmerinnen

 

Ein Treffen, das inspiriert, verbindet und verändert. Was bei Gastgeberin Carola Wehrbein (Buchhandlung & Schreibwaren Augustiniok) stattfand, war weit mehr als ein Austausch von Zahlen und Konzepten – es war ein gelebter Beweis für die Kraft unternehmerischer Gemeinschaft.

Eine Community, die trägt
Die Unternehmerinnen der „Starken Unternehmerinnen“ zeigen eindrucksvoll: Netzwerke sind nicht nur nett, sie sind notwendig. In einer Welt voller Umbrüche braucht es Räume, in denen man nicht nur Wissen teilt, sondern auch Mut, Zweifel und Visionen. Genau das bot das 8. Treffen der #StarkenUnternehmenn in Waldkirch: Ein Ort des offenen Dialogs – ehrlich, klar, konstruktiv.

Wissen teilen, Lösungen gestalten
Ob Bezugsmodelle, Sortimentsstrategien oder Leseclubs – das Treffen war ein Feuerwerk an Impulsen. Besonders eindrucksvoll: die gemeinsame Entwicklung eines  Crossmarketing-Projekts, das Buchkultur und Weingenuss verbindet – mit Storytelling, Stil und strategischer Power.

Lernen im Tun
Die Unternehmerinnen sind immer auf der Suche nach neuen Themen und suchten das Gespräch mit anderen Unternehmerinnen. In der Schwarzwaldseifen-Manufaktur wurde greifbar, was die Unternehmerinnen verbindet: Werte leben, Verantwortung weitergeben, Wandel gestalten.

Dieses Treffen war ein starkes Signal

Unternehmertum ist mehr als betriebswirtschaftliches Handeln – es ist Haltung, Kreativität und Gemeinschaftssinn. Genau darin liegt die Zukunft des Mittelstands.

 

Impressionen

„Super!“  - „Ich hätte die Buchhandlung nicht mehr, wenn ich Euch nicht hätte!“    -    „Ich wollte nur einmal kommen und dann nie mehr; es ist eine große Bereicherung“     -    „Frische im Alltag – nehme viele Ideen mit!“ – „Ich lerne unglaublich viel.“  -  „Unser Projekt finde ich super!“

 

Du bist neugierig geworden? Dann folge der Community oder mach mit. Denn gemeinsam geht mehr – nicht nur in Waldkirch. Kontakt

 

Reinhören in die Community

 

Die nächsten Termine der Community

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Bezugsmodelle – KI-Agent für Buchhandlungen

Bezugsmodelle – KI-Agent für Buchhandlungen

Beim achten Treffen der StarkenUnternehmerinnen war es soweit: Der KI-Agent „AI-nkaufs-Assistenz Bezugsmodelle“ zur Entscheidungsfindung des passenden Bezugsmodells startete in die Testphase (01.04. - 31.07.2025) bei Gastgeberin Carola Wehrbein (Buchhandlung & Schreibwaren Augustiniok).

Wozu ein KI-Agent?

Die Buchbranche verfügt über vielseitige Bezugswege mit einem ausgefeilten Logistiksystem. Allerdings sind die Konditionen der verschiedenen Anbieter sehr vielschichtig und auch für manche langjährigen Brancheninsider tlw.  intransparent. Steigende Kosten beim Bezug der Bücher, drohende Maluszahlungen, ein gefühltes Einkaufschaos und hoher Zeitaufwand für Umbuchungen, Nachbestellungen machten deutlich, dass beim jährlichen Treffen der Unternehmerinnen das Thema "welches Bezugsmodell passt zu meinem Geschäft" auf der Agenda ganz oben steht.

Im Vordergrund stand dabei, wie die Entscheidungsfindung unterstützt werden kann unter Einbindung der KI, denn die Unternehmerinnen beschäftigten sich bereits im Vorfeld intensiv mit den Stärken und Herausforderungen der einzelnen Verbundgruppen (Nordbuch, Buchwert, LG Buch, Buch & Co. und eBuch) und die damit verbundenen Vor- und Nachteile. Was rechnet sich und wiegen die günstigen Konditionen manch´ andere Kriterien auf? Welche Verbundgruppe arbeitet mit welchem Barsortiment (Libri, Könemann, Umbreit, Zeitfracht) zusammen?

Die "AI-nkaufs-Assistenz Bezugsmodell" ist speziell auf die Rahmenbedingungen und Praxis des inhabergeführten Buchhandels zugeschnitten – mit Fokus auf die komplexe Struktur der Bezugswege zwischen Verlagen, Barsortimenten und Verbundgruppen.

Ziel ist es, im dialogischen Verfahren die passende Einkaufsstrategie gemeinsam mit der Nutzerin herauszuarbeiten.

Learnings bei der Entwicklung:

  1. Allgemeine Daten als Basis:
    Der Chatbot greift auf strukturierte, hinterlegte Informationen zu Barsortimenten, Transportkosten, Rückvergütungsmodellen und Verbundgruppen zurück. Damit kennt er die Rahmenbedingungen – ohne sensible Daten der einzelnen Buchhandlung zu erfassen.
  2. Nutzwertanalyse als Entscheidungsgrundlage:
    Eine klare Struktur unterstützt die Unternehmerinnen dabei, qualitative Kriterien für die Bewertung von Bezugsmodellen zu benennen, zu gewichten und einzuordnen. So entsteht ein echtes Abwägen – jenseits von reinen Zahlen.
  3. Keine Konditionen! Dafür Hinweise zur Wirtschaftlichkeit:
    Da individuelle Einkaufskonditionen sensible Informationen sind, gehören sie nicht in diese Art von KI. Stattdessen gibt die KI-Assistenz hilfreiche Impulse, wie sich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung im nächsten Schritt sinnvoll aufsetzen lässt – ganz konkret, aber DSGVO-konform.

Wie funktioniert’s bisher konkret?

Die Nutzerin beschreibt der KI-Assistenz zunächst ihre IST-Situation: Welche Bezugswege nutzt sie aktuell? Welche Barsortimente oder Verbundgruppen sind im Einsatz?

Dann startet die SWOT-Analyse – mit dem Ziel, Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des aktuellen Modells zu erkennen. Der Chatbot fragt, fasst zusammen, reflektiert – so entsteht ein strukturierter Blick auf das eigene Einkaufsmodell.

Es folgt eine Nutzwertanalyse. Die Nutzerin bestimmt die Gewichtung und bewertet ihren derzeitigen Partner für eine vergleichbare Entscheidungsgrundlage.

Erst nach der Zielklärung – also wenn klar ist, was besser werden soll – entwickelt der KI-Agent konkrete Maßnahmenvorschläge. Das Ziel wird dabei SMART geschärft (spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert).

Fazit: Die KI-Assistenz eröffnet fundierte Entscheidungswege statt standardisierte Antworten. Er ersetzt keine persönliche Beratung, aber stärkt die Reflexion und strukturiert die Auswahlprozesse.

 

Mehr Infos und Hintergründe erfahren: Kontakt

 

Übrigens: KI-Anwendungen sind kein Hexenwerk – sondern machbar.

Lerne selbst mit „Seitenweise KI.  KI-Lernpfad für die Buchbranche“. Vom 29.04. – 05.06. online bei der Bücherfrauen-Akademie.

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KI bei der Candidate Experience: Hype oder Revolution?

KI bei der Candidate Experience: Hype oder Revolution?

Künstliche Intelligenz verändert das Recruiting. Doch bringt sie echten Mehrwert oder ist sie nur ein Hype? Genau diese Frage stand im Fokus des #MainLearnSnack der #CLCMainfranken.

Drei zentrale Erkenntnisse:

  1. Bewerbende erwarten mehr! Sie wollen transparente, schnelle Kommunikation, personalisierte Interaktionen und digitale Prozesse. KI kann helfen – wenn sie fair und verständlich eingesetzt wird.
  2. Unternehmen kämpfen mit Regularien. Automatisierte Kommunikation, KI-gestütztes Screening und personalisierte Stellenangebote sind vielversprechend, aber Datenschutz & Ethik bleiben große Herausforderungen.
  3. Revolution oder Hype? Beides! KI wird Recruiting effizienter machen – aber nur in bestimmten Bereichen. In Gehaltsklassen bis 70.000 Euro könnte sie zum Standard werden, während menschliche Einschätzung im Top-Management unersetzlich bleibt.

Fazit: KI ist gekommen, um zu bleiben. Unternehmen, die sie gezielt einsetzen, können einen echten Wettbewerbsvorteil erlangen.

Mach den Check-Up für Dein Recruiting: Hier an der Umfrage teilnehmen! - Umfrage ist abgeschlossen!

Wir berichten natürlich auch hier über die Ergebnisse.

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